Unsere Position zu den Rote-Listen-Defiziten

Dringender Handlungsbedarf bei dem Führen und aktualisieren der Roten Listen in Niedersachsen    Ein Blick in die roten Listen verrät, dass hier teils seit 20 Jahren nichts mehr getan wurde. Unsere obere Naturschutzbehörde verwaltete tatsächlich nur noch den Untergang.                                                        Lange Zeit war das Führen von Roten Listen in Niedersachsen sogar ersatzlos aus dem §33 NAGBNatSchG gestrichen wurden. Für den Status Quo sind rote Listen aber unerlässlich und zeigen unmissverständlich den Handlungsbedarf für die Politik auf. Erst der sog. niedersächsische Weg ebnete den Weg wieder hin zu einer rechtlichen Verpflichtung, diese Listen zu aktualisieren und zu pflegen.

Doch wartet hier das nächste Problem. Es fehlt das Personal, Arterfassung und Monitoring liegen fast ausschließlich in ehrenamtlicher Hand. Das ist auf kreis- und landesweiter Ebene viel zu wenig. 

Wenn wir das Artensterben stoppen wollen, braucht es dringend mehr ausgebildetes Personal und Stellen.