Gemeinsam die Natur entdecken und erleben!
"Was man kennt, kann man schützen."
Wir erleben spannende Abenteuer in der Natur vor unserer Haustür, durchstreifen Wald und Wiesen und gehen Naturgeheimnissen auf den Grund. Vom Regenwurm in der Erde bis zum Eichhörnchen im Baum- wir beobachten als junge Naturforscher alles rund um die Natur. Hierbei lernen wir spielerisch und mit allen Sinnen unsere Umwelt kennen und haben bei Experimenten, Bastelaktionen und hin und wieder auch Ausflügen viel Spaß.
Du willst auch gerne die Natur erforschen und bist zwischen 6 und 12 Jahren alt?
Dann komm einfach vorbei und schnupper bei uns rein oder nimm über nabude-lueneburg@gmx.de oder die Geschäftsstelle des NABU Lüneburg 04131-402544 bzw. info@nabu-lueneburg.de
Kontakt mit uns auf.
Wir, das sind
Maraike Wenckstern Göpel, Jenny Eyermann sowie die NABUDE-Kinder,
freuen uns auf Euch!
Die Kindergruppe trifft sich immer direkt im NABU-Naturgarten, das ist innerhalb der Kleingartenanlage KGV Düvelsbrook im Reedstieg 27, (- siehe rote Markierung auf der Karte - ). Das ist der 3. Seitenweg, der direkt vom Düvelsbrooker Weg abgeht.
Nach den ersten Schnupperstunden ist aus versicherungsrechtlichen Gründen die Mitgliedschaft beim NABU Lüneburg Voraussetzung für die kostenlose Teilnahme an der Kindergruppe (Kinderjahresbetrag 18 Euro bzw. Familienbeitrag 55 Euro). Die Kinder sind damit über den NABU versichert und werden Mitglied im Rudi-Rotbein-Club des NABU – Bundesverbandes, von dem sie regelmäßig altersgerechte Broschüren zum Thema Natur erhalten.
Mit Gummistiefeln, Regenhosen und Abfallgreifzangen bewaffnet haben sich 8 Kinder der NABUDE-Kindergruppe am 16. Februar zum ersten Mal im Jahr 2022 wieder getroffen. Auf dem Plan stand die von den Kindern schon lang gewünschte Müll-Sammelaktion. Einige Eltern waren zunächst noch skeptisch: „Glaubt ihr wirklich, dass ihr hier viel Müll findet?“
Los ging es vor den Toren des Schrebergartens Düvelsbrook in Lüneburg. Und der erste Müll ließ nicht lang auf sich warten: Eine Flasche im Bach neben der Kleingartenanlage. Und dann noch eine, und noch eine, und noch eine. Die mutigen NABU-Kinder wagten sich hinunter zum kleinen Bach und fischten eine Flasche nach der anderen heraus. Aber das war nicht alles. Plastikverpackungen, medizinische Masken, Flaschendeckel. Schnell wurden die Mülltüten voll – und schwer. Die Kinder sammelten alles ein, was nicht in die Natur gehörte. Neben kleineren Müllstücken wurden auch große Teppiche gefunden. Und nicht nur auf dem Boden lag Müll – am Ast eines Baumes hing eine Mülltüte, die sich nur mit Teamarbeit einsammeln ließ: Den Baum vorsichtig schütteln und dann die Tüte auffangen.
Zum eigentlich geplanten Ziel, der Teufelsbrücke, hat die Gruppe es nicht geschafft. Auf dem Weg dorthin gab es so viel Müll rechts und links neben dem Weg zu finden, dass die Kinder nur langsam vorankamen, dafür aber alles einsammelten. Dass sie so viel Müll finden würden, haben die Kinder und ihre Eltern nicht gedacht. Und das in nur einer Stunde.